Zu einer von Kommandant Dirk Wiesner vorbereiteten Übung am Ahornkindergarten in Gramschatz trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Gramschatz, Hausen und Rimpar. Dabei wurde ein Brand im Treppenhaus zur Turnhalle im Obergeschoss angenommen. Da eine Rettung durch das verrauchte Treppenhaus nicht möglich war, wurde die Rettung der Kinder und Erwachsenen mittels einer Leiter geübt.
Nachdem erste Zweifel an der Eignung des Standortes in der Schulzengasse aufkommen, machen sich Feuerwehrführung und Bürgermeister auf die Suche nach alternativen, besseren Standorten für ein neues Gerätehaus für Gramschatz.
Verschiedene Grundstücke in Hand des Marktes Rimpar, sowie Privatgrundstücke werden in diese Überlegungen einbezogen und bis zum Sommer einer ersten Prüfung unterzogen.
Vielversprechende Verhandlungen mit einem privaten Grundstückseigentümer in der Ortsmitte werden aufgenommen.
Zum dritten Mal zeichnete Dräger die besten Internet-Auftritte Deutscher Feuerwehren aus. Sieger im Feuerwehr-Website 2011 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rödental. Den zweiten Platz sicherte sich die Freiwillige Feuerwehr Groß-Zimmern, gefolgt von der Freiwilligen Feuerwehr Preußisch Oldendorf Börninghausen.
Die Freiwillige Feuerwehr Gramschatz mit ihrer Internetseite www.ff-gramschatz.info, die im Rahmen der Seite www.gramschatz.info realisiert ist wurde dabei mit der zweithöchsten Wertung, mit 4 Helmen ausgezeichnet.
Anschließend Bewirtung im Pfarrhof mit frisch gegrillten Steaks, Bratwürsten, Pommes, Bier, Wein und alkoholfreien Getränken.
Die Feuerwehr Gramschatz freut sich über viele Gäste und Helfer!
Umfrage: Feuerwehren erneut Vertrauenssieger
Haupt- und ehrenamtliches Engagement zum neunten Mal auf erstem Platz
Berlin (ots) - 95 Prozent der Deutschen haben ein hohes Vertrauen in die Feuerwehr - damit sind die Brandschützer zum neunten Mal in Folge Sieger in der repräsentativen Umfrage des Magazins "Reader's Digest". Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), freut sich über den Spitzenplatz: "Dies zeigt, dass das haupt- und ehrenamtliche Engagement vor Ort ankommt." Auch europaweit sind Feuerwehrangehörige ganz vorne: 93 Prozent der Befragten sprachen ihnen sehr hohes bzw. ziemlich hohes Vertrauen aus. Hier wie auch in der nationalen Wertung gab es einen Zuwachs von je einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Anfang ist gemacht: Mit Matthias Rottmann hat die FF Gramschatz nun neben 1. Kdt. Dirk Wiesner einen weiteren Atemschutzgeräteträger in ihren Reihen. Für den Herbst stehen mit Karl Frötschner und Fabian Böhm bereits weitere Lehrgangsteilnehmer fest.
1. Kdt. Dirk Wiesner ist froh, dass sich nach einigen Jahren wieder Helfer gefunden haben, die bereit sind, diese anspruchsvolle Ausbildung zu besuchen. Großer Dank geht an Matthias Rottmann, der seine Arbeitszeiten im Polizeidienst mit den Lehrgangszeiten abstimmen konnte und so den Besuch des Abend- und Wochenend-Lehrgangs überhaupt erst ermöglichte.
Der Markt Rimpar stellt im Rahmen der Haushaltsberatungen für das Jahr 2011 20.000,-- € Planungskosten für das Feuerwehrhaus Gramschatz ein.
Bei einer ersten Besprechung am 24. März 2011 macht Kreisbrandrat Heinz Geißler deutlich, dass für Gramschatz ein Gerätehaus mit zwei Stellplätzen die richtige Entscheidung wäre. Als mögliche Baufläche wird der Platz zwischen bestehendem Gerätehaus, Kirche und Hausener Straße festgelegt.
Erste Planunterlagen ähnlicher Feuerwehrhäuser werden gesichtet.
Zunächst wurde der gefallenen und verstorbenen Feuerwehrkameraden gedacht. Im letzten Jahr verstarben Erich Rottmann, der von 1967-77 Vorstand war, Hubert Schraut und Fritz Stark.
Bedingt durch den schneereichen Winter 2010/2011 zeigen sich deutliche Bauschäden am Dach des Feuerwehrhauses in der Schulzengasse. Die Schäden werden durch die örtliche Feuerwehrführung und den Bautechniker des Marktes Rimpar begutachtet. Eine schnelle Reparatur scheidet aus.
Bereits bei der Prüfung durch die Staatliche Feuerschule Würzburg und der Besichtigung durch den Landkreis Würzburg (KBI Kiesel) im Sommer 2010 wurden die Mängel im Bereich der Unfallverhütungsvorschrift (beengte Platzverhältnisse, schmale Tordurchfahrt) aufgezeigt und durch KBI Bruno Kiesel die Forderung nach einem Brandschutzkonzept (Gerätehaus und Fahrzeug) für Gramschatz laut.
Bei einer nötigen Ersatzbeschaffung des derzeit im Einsatz befindlichen Feuerwehrfahrzeuges (Baujahr 1984) wird das Gerätehaus in der Schulzengasse nicht ausreichen.
Es entsteht die Idee eines Neubaus an gleicher Stelle in der Schulzengasse.