Generalversammlung der Freiw. Feuerwehr Gramschatz„Glaubt man einer Umfrage, so sind die Feuerwehrleute (97 Prozent) bei unserer Bevölkerung am vertrauenswürdigsten, gefolgt vor den Krankenschwestern, Piloten, Apothekern und Lehrern", so 1. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Gramschatz, Albert Wiesner anlässlich der Generalversammlung der Gramschatzer Feuerwehr.
Mit dieser Aussage ebnete er den Weg zu einer positiven Aussprache.

Der aktuelle Mitgliederstand: 52 Aktive, davon 11 Frauen, 11 Jugendliche, 10 „ehemalige" Aktive, 22 passive Mitglieder und 25 Ehrenmitglieder (beitragsfrei weil über 65 Jahre alt). Somit ist cirka jeder fünfte Gramschatzer Mitglied „seiner Feuerwehr".

1. Kommandant Toni Hartl vermeldete: An den Schulungsabenden und Übungen nahmen 73 Kameraden teil. Man habe nun auch zwei ausgebildete Atemschutzträger, nämlich Alexander Grösmann und Daniel Hartl, die Dank der Hilfe und Betreuung durch Rimpars 1. Kommandanten Theo Eschenbacher mit allen notwendigen Geräten und der entsprechenden Spezialkleidung ausgerüstet sind.

Überhaupt war des Öfteren deutliches Lob für die gute, kooperative Zusammenarbeit mit der sogenannten „Hauptwehr" in Rimpar zu hören. Dies läge vor allem an Rimpars 1. Kommandanten Theo Eschenbacher. Bürgermeister Burkard Losert betonte, dass dies gleichermaßen für die Ortsteil-Feuerwehr Maidbronn gelte. Auch sprach er sich deutlich für den Erhalt der Orteils-Feuerwehren aus. „Ihr seid es, die den ersten Zugriff haben und dies ist  wichtig", so Losert.

Jugendwart Alexander Grösmann musste zum Jahreswechsel aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegen. Der neu gewählte und „Traumkanditat" des 1. Kommandanten Hartl, Roland Kömm, bat bei der Bewältigung seines neuen Amtes um aktive Mithilfe der gesamten Wehr.

Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel lobte die beispielhafte Kameradschaft innerhalb der Gramschatzer Wehr. Er erinnerte daran, dass man sich zwar freiwillige Feuerwehr nenne, aber dies entbinde nicht davon, sich eingehend mit den neuen Techniken vertraut zu machen. Anhand des Verlaufes der Generalversammlung kam er zur Überzeugung: „Ihr Gramschatzer Feuerwehrleute seid schon ein lustiges Völkle".

Die Verantwortlichen erinnerten daran, dass man 2007 das 125-jährige Gründungsjubiläum feiere.


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