Von einer Mitgliederbereinigung berichtete 1. Vorstand Albert Wiesner. So wurden alle Mitglieder, die sich in den vergangenen Jahren kaum am Einsatz- und Vereinsgeschehen beteiligt hatten, angeschrieben, sich über ihre Zukunft in der FF Gramschatz zu äußern. Auch wenn dadurch einige Austritte zu verzeichnen sind, gibt die neue Mitgliederzahl ein realistischeres Bild ab. Die FF Gramschatz zählt somit aktuell 32 aktive Mitglieder, davon 10 Frauen, 11 Jugendliche, 46 passive Mitglieder und 24 Ehrenmitglieder. Er berichtete außerdem von den traditionelle Veranstaltungen, wie der Maibaumaufstellung, Fischerfest und Christbaummarkt des Vereinsringes, an dem man sich in gewohnter Weise beteiligt hat und dem Feuerwehrausflug nach Lohr und Maria Buchen.
Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel und Kreisbrandmeister Norbert Groschupp dankten für die geleistete Arbeit und berichteten von einigen Neuerungen im Landkreis. So entsteht im Moment bei Reichenberg eine neue Atemschutzwerkstatt und Ausbildungszentrum. Beide warben für die Teilnahme an den angebotenen Lehrgängen. Kiesel berichtete von einer Zunahme der Brandeinsätze und schwerer Verkehrsunfälle im abgelaufenen Jahr. Besonderes Lob zollten sie der Arbeit von Jugendwart Roland Kömm und den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr.
1. Kdt. der FF Rimpar Theo Eschenbacher dankte für die gute Zusammenarbeit und der neuen Kompakt-Schlauchpflege-Anlage in Rimpar, die für alle Feuerwehren des Marktes Rimpar zur Verfügung steht.
Bürgermeister Burkard Losert betonte in seinem Grußwort, dass die 20 Einsätze wieder zeigen, wie wichtig die Ortsteilwehren sind. Die Schlauchpflegeanlage sei kein Prestigeobjekt, sondern ein absolut nötiges Arbeitsgerät. Er überbrachte auch die Grüße von Altbürgermeister und Ehrenmitglied Anton Kütt, der krankheitsbedingt nicht an der Versammlung teilnehmen konnte und Dankte für die Arbeit der Gramschatzer Feuerwehr.
In seinem Schlusswort dankte 1. Vorstand Albert Wiesner den Mitgliedern der FF Gramschatz für ihr Engagement, sowie den Vorstandmitgliedern, Kommandanten, Führungskräften, FF Rimpar und Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit.