Steigende Steuereinnahmen, die Verringerung der Kreisumlage und die an die Kommunen ausgeschütteten Landesmittel haben es möglich gemacht.

Einen großen Dank kann man der Verwaltung aussprechen, die im Verwaltungshaushalt mit einer Summe von 12 Mio. weiterhin sehr sparsam mit öffentlichen Mitteln wirtschaftet.

Der Vermögenshaushalt mit rd. 5,5 Mio. sieht große und zukunftsweisende Investitionen  vor, die nach Zeiten vorbereitender Planungen nun endlich auch sichtbare Fortschritte für die Gemeinde erkennen lassen dürften. Auch soll der entstandene Sanierungsstau, der durch die notwendige Sparpolitik des letzten Jahrzehnts entstanden ist, von nun an kontinuierlich abgebaut werden.

Mit der Fertigstellung der bereits seit Jahren vorgenommenen Sanierung der Turnhalle Neue Siedlung und Inbetriebnahme der Hackschnitzelanlage für den Bereich Grundschule, Kinderhort und Turnhalle wird ein Komplex abgeschlossen, der vor allem der Bevölkerung bei Veranstaltungen, unseren Kindern und der Umwelt zugute kommt.

Weitere große Investitionen folgen nun für den Bereich der Sanierung der Grundschule und der Hofstraße 3, für die Innerortsentwicklung, Schaffung weiterer Sportflächen, Planerstellung für die Umgehungsstraße und Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten in Rimpar und den Ortsteilen. Alle diese Maßnahmen erfordern den konzentrierten Einsatz von Verwaltung und Gemeinderat, wenn sie konsequent realisiert werden sollen.

Obwohl trotz der großen Maßnahmen noch Mittel den Rücklagen zugeführt werden konnten, entschloss sich das Gremium aus wirtschaftlichen Gründen für die Grundschulsanierung zu einer Kreditaufnahme aus den sehr zinsgünstigen KFW - Darlehen, um sich auch weiterhin freie Finanzmittel zu erhalten.

Der Rat hat sich mit dem Hauhalt 2008 ein ehrgeiziges Ziel gesetzt und damit vor allem den nachfolgenden gewählten Kollegen, die ab 01.05.2008 über die Geschicke der Gemeinde entscheiden müssen, ein riesiges Arbeitspensum hinterlassen.