Bayer. ChristbaumIn einer Pressemitteilung der Bayer. Forstverwaltung zu Beginn der Christbaumsaison hat Forstminister Josef Miller dazu aufgerufen, Weihnachtsbäume aus heimischer Produktion zu kaufen.

Mit einem Baum aus bayerischen Wäldern oder Christbaumkulturen ließen sich Ferntransporte quer durch Europa vermindern. Zudem sei das Angebot von Waldbesitzern und Forstleuten groß, jährlich müssten ohnehin hunderttausende Bäumchen bei der notwendigen Pflege junger Waldbestände entfernt werden. "Jeder kann guten Gewissens einen bayerischen Christbaum kaufen", erklärte der Minister. Außerdem seien die Waldbesitzer auf Einnahmen aus der Waldbewirtschaftung angewiesen, um in die Pflege ihrer Wälder investieren zu können. Miller appellierte an die Verbraucher, beim Kauf auf das vom Bayerischen Waldbesitzerverband vergebene Markenzeichen "Bayerischer Christbaum" zu achten. Damit werde die Frische des Baumes und seine Herkunft garantiert. 
Auch beim Großen Christbaummarkt des Vereinsring Gramschatz werden ausschließlich einheimische Bäume aus dem Gramschatzer Wald angeboten.

WeblinkBayer. Staatsforstverwaltung
WeblinkBayer. Christbaum